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Füller reinigen: So geht es am besten

Füller sind in der Regel unkompliziert in der Handhabung. Wer regelmäßig mit seinem Füllfederhalter schreibt, wird selten ein Problem mit eingetrockneter Tinte haben. Regelmäßiges Schreiben ist also die beste Pflege und Vorbeugung für einen Füller, bzw. Füllhalter.

Sollte es aber doch mal vorkommen, dass durch lange Nichtbenutzung Tinte eingetrocknet ist, so sollte man den Füller ausschließlich mit Wasser reinigen. Hierzu kann man etwa Wasser genau so aufsaugen, wie man dies mit Tinte macht.

Danach entleert man den Füllfederhalter wieder und wiederholt diesen Vorgang so lange, bis sich alle Ablagerungen gelöst haben. Konverter eignen sich auch gut zum Spülen von Füllfederhaltern. Dazu wird Wasser durch den in den Füllfederhalter eingesetzten Tintenkonverter gesogen und anschließend wieder herausgedrückt.

Dieses Reinigen mit Wasser funktioniert in der Regel gut, da Tinte wasserlöslich ist. Auf scharfe Reinigungsmittel sollte verzichtet werden, da diese die feinen Materialien des Füllfederhalters angreifen könnten. Beim Durchspülen eines Füllfederhalters empfehlen manche Experten auch, dem Spülwasser einen Spritzer Ammoniak beizugeben.

Manche Benutzer haben bei harten Verkrustungen auch gute Erfahrungen mit einem Ultraschallbad gemacht, in das sie die Einzelteile des Füllfederhalters legen. In jedem Fall sollte darauf geachtet werden, dass die Einzelteile nach der Reinigung gründlich getrocknet werden.

Hat man Zweifel bei der Frage nach der richtigen Reinigung des Füllfederhalters, oder sieht man sich mit wirklich hartnäckigen Fällen konfrontiert, sollte man sich an den jeweiligen Hersteller wenden und deren Reinigungs- und Pflegetipps befolgen.

Die äußere Hülle eines Füllfederhalters ist in den meisten Fällen einfach zu reinigen. Hierzu empfiehlt sich ein Mikrofasertuch oder auch ein Brillenputztuch, um oberflächliche Verschmutzungen zu entfernen.


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